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Miriam Giessler und Hubert Sandmann arbeiten seit 1997 zusammen.

 

Sie realisieren bundesweit künstlerische Installationen, meist im öffentlichen Raum. In ihren Arbeiten thematisieren sie scheinbar nebensächliche, aber prägende Details von Stadtlandschaften. Durch die multimediale Bearbeitung werden Wahrnehmungsroutinen aufgehobenund poetische Akzentuierungen an Unorten werden zu sinnlichen Erlebnissen.

 

> Miriam Giessler

1960

geboren in Essen

Studium Kommunikationsdesign an der Uni Essen, ehem. Folkwangschule Essen bei Prof. Rolf Lieberknecht, Lehrgebiet Bildhauerei / Dreidimensionale Gestaltung

künsterlische Objekte, Malerei, Zeichnungen und Installationen

 

Projekte und Wettbewerbe im Bereich Kunst im öffentlichem Raum, Kunst am Bau mit Hubert Sandmann

1988-93

seit 1994

seit 1997

> Hubert Sandmann

1960

geboren in Gelsenkirchen-Buer

Studium der Architektur Uni GHS Essen Prof. Eckard Gerber und Prof. Laurids Ortner, Staatl.Kunstakademie Düsseldorf

als Architekt angestellt und selbständig tätig (u.a. bei Prof. Paul Schneider-Esleben)

 

Weiterbildung an Intern. Sommerakademien für Bildende Kunst Salzburg und Hamburg:

 

Freie Malerei bei Prof. Arkosz Birkas; Video bei Prof. Nan Hoover

 

Skulptur, Plastik bei Prof. Jan Koblasa; Webdesign bei Jan T. Kran

 

Universitätsassistent an der Fakultät für Architektur, Prof. Günther Domenig,TU Graz

 

Lehraufträge für Grundlagen der Gestaltung, Grundlagen des Entwerfens,

 

Architektur Film, TU Graz, Uni Wuppertal

 

Beteiligung an Wettbewerben für städtebauliche Ideen und öffentliche Bauten

 

Experimentalfilme, Video- und Filminstallationen, Webdesign

 

Projekte und Wettbewerbe im Bereich Kunst im öffentlichen Raum, Kunst am Bau mit Miriam Giesler

1981 - 1988

1988 - 1992


1990,91,95,01 


​​1993 - 1999

1995 - 2001

1989 - 1996

1996 - 2009

seit 1997    

Über die gemeinsame Arbeit

 

Unsere Entwürfe u. Projekte entspringen dem  Zusammenwirken unserer unterschiedlichen Herangehens - u. Verfahrensweisen.

Der eher “ künstlerische“, bildhaft – skulpturale  Entstehungsprozess auf der einen Seite, u. das als eher architektonisch“ verstandene, auf den städtebaulichen Kontext hin entwickelte Konzept auf der anderen  Seite.

Zielsetzung ist es, sich der für alle Kunst im öffentlichen Raum geltenden Komplexität von Wirkkräften  zu stellen, und  den Raum mittels der Intervention  zu (er) fassen, zu akzentuieren und zum Sprechen zu bringen .

 

Neben historischen Fakten, der „Geschichte“ eines Ortes, seiner sinnlichen Erfahrbarkeit, seiner Funktion oder seines angestrebten Funktionierens ist es vor Allem das, was man sein „Geheimnis“ nennen kann, etwas was bereits da aber noch nicht augenfällig oder sonst wie erkennbar in Erscheinung getreten ist, das wir  bestrebt sind zu lüften, und dem wir Gestalt verleihen wollen.

 

So haben unsere „gebauten Bilder“ oft den Charakter eines „Nachbildes“ von etwas nicht mehr   Vorhandenem oder den einer Projektion bzw. Vision zukünftiger Begebenheiten.

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